Alltagsschwierigkeiten

Echo läuft im Wald oder an den Feldern völlig unauffällig. Okay, er zeigt sein jagliches Interesse, zieht wie Bolle, aber ist nicht unsicher oder ängstlich.

Gehen wir die Dorfrunde, dann merke ich, dass ihm viele Dinge Angst bereiten. Der bellende Hund hinter dem Zaun macht Angst. Er will dann nicht weiterlaufen.

Sich unterhaltende fremde Männer werden nur zögerlich auf der anderen Straßenseite überholt. Kinder, Kinderwagen, aber auch ein Linienbus lassen ihn erstarren.

Die komplette Runde birgt zuviele dieser "Schreckgespenster". Aber sollte ich nicht jeden Tag vielleicht 300m mit ihm gehen, damit er es jetzt kennenlernt?

Ich säusel ihm alles schön und hoffe, dass er so merkt, das alles okay ist. Ich versuche mich zwischen das "Neue" zu stellen, gelngt mir aber nicht immer.

Ich hatte Lauri mit Erfolg, dosiert konfrontiert. Es war mühsam, aber es hat sich gelohnt. Er ist jetzt angstfrei und er vertraut mir.

missmarple hat geschrieben:sollte ich nicht jeden Tag vielleicht 300m mit ihm gehen, damit er es jetzt kennenlernt?

Ich würde es versuchen, Du wirst ja merken, ob er es annimmt. Bei Tea und Mirkel hat oft geholfen, dass wir zusammen stehen geblieben sind, damit der Hund das "Schreckgespenst" erst mal in Ruhe beäugen konnte.


Wie geht es denn Hummelchen mit den Autos inzwischen?

Das kann Jana jetzt wohl besser berichten.