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Artikel über: So traumatisierst du deinen Hund

Sa 22. Jul 2017, 12:30

Diesen Artikel, mit dem hilfreichen Video, habe ich sehr genau angesehen und
dabei so einiges über mein eigenes Verhalten gelernt.
Auch erfahrene Hundehalter können von diesem Beitrag noch einiges lernen.
Zu denen habe ich mich auch gezählt, musste aber nun feststellen, dass ich
nicht immer alles richtig gedeutet habe.
Nun bin ich schlauer und wünsche es allen anderen auch :freu :laugh

https://www.schlimmerkater.de/hunde/so-traumatisierst-du-deinen-hund/

Sa 22. Jul 2017, 12:30

Re: Artikel über: So traumatisierst du deinen Hund

Sa 22. Jul 2017, 12:54

Danke für den Link, Helga


Habe mehrere Seminare und/oder Themenabende zu den Körpersignalen besucht.

War immer auch immer ganz wichtig, da wir ja immer Hunde mit Vorgeschichte hatten.

Ja, viele .............leider viel zu viele Hundehalter deuten die Körpersprache nicht richtig. Machen sich teilweise sogar lustig darüber.
Aber das alles wurde auch erst in den letzten 20 Jahren noch mal wissenschaftlich untersucht und neu überarbeitet.

Unsere erste Hundetrainerin hat Körpersignale gar nicht beachtet, bzw. bei Angst und Unsicherheit kannte sie nur "flooding" :nee :cry:

Ein "Einfrieren" war für sie ein "sturer" Hund. Ich erinnere mich an einen Ridgeback, der an Agility überhaupt keinen Spaß hatte. Die Halterin wollte es aber unbedingt. Er war immer sehr langsam und sie sollte ihn dann immer mit höher Stimme animieren ( was ja auch oft hilft). Aber diesem Hund war einfach das Gelände schon zuwider. Als er dann mitten in einem schon sehr langsam angegangenem Slalom "einfror", sollte ihm die Sturheit "ausgetrieben werden. Er wurde dann angeleint und durch den Slalom gezogen :shock: :shock:

Das Verkehrteste überhaupt........Na ja, 20 Jahre weiter wissen doch die meisten Agitrainer, dass es so nichts wird.

Re: Artikel über: So traumatisierst du deinen Hund

So 23. Jul 2017, 14:03

Ja Bea, so ist es. Aber man ist nicht dumm wenn man etwas nicht weiß, es ist nur dumm,
wenn man wider besseres Wissen die Fehler immer und immer wieder begeht. Und so
nehme ich es bei einigen Hundehaltern oft wahr. Die gehen auf den Hundefreilauf um sich
mit anderen Leuten zu unterhalten. Da gehts nicht um den Hund, sondern nur um den
Kontakt mit anderen Leuten. Sie sitzen und lassen den Hund sogleich aus den Augen,
kümmern sich nicht im geringsten was da evtl. passiert.
Ich war anfangs so baff, dass ich gar nix sagen konnte. Jetzt allerdings weise ich immer
freundlich darauf hin. Sollten die dann immer noch keine Aufmerksamkeit zeigen, werde
ich doch bestimmter und mich interessiert es dann nicht, ob die genervt sind oder nicht.
Die Tiere brauchen jemand der für sie spricht und wenn es der Besitzer nicht macht,
dann mache ich es.
Im Grunde ist es mir zuwider, aber watt mutt datt mutt, dem Hund zuliebe

Re: Artikel über: So traumatisierst du deinen Hund

So 23. Jul 2017, 17:22

Helga hat geschrieben:Die Tiere brauchen jemand der für sie spricht und wenn es der Besitzer nicht macht,
dann mache ich es.



:clap


Das ist der Kernsatz.................mein Durchhaltespruch ( den ich aber nicht als "Spruch" sehe) für mein Durchhalten in allen Tierschutzbereichen. Wer sollte ihnen eine Stimme geben, wenn nicht wir, die wir die Tiere lieben?

Re: Artikel über: So traumatisierst du deinen Hund

So 23. Jul 2017, 17:27

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